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Verkehrsminister Hermann informiert sich über die Arbeit im Reallabor

Autonomes Fahren, die mobile Zukunft in Karlsruhe

Entspannte Shoppingtour im selbstfahrenden Auto, der Bordcomputer sucht den Parkplatz, parkt das Fahrzeug alleine ein - und kümmert sich sogar um den Parkschein.

Noch ist das zwar Zukunftsmusik, aber in Karlsruhe soll das umgesetzt werden, Schritt für Schritt.

Fahrzeuge, die zukünftig mit Ampeln und anderen Verkehrsteilnehmern kommunizieren, fahrerlose Taxis, die per App nach Bedarf gerufen werden, elektrisch betriebene Mini-Shuttlebusse, die alleine fahren, Sensoren an den Straßen, die Daten erfassen und an die Fahrzeuge weitergeben, dazu wird mit Ampeln, Fußgängern und Radfahrern kommuniziert - und beim automatisierten Einparken geht's auch ohne menschliche Hilfe. "Autonomes Fahren kann und sollte ein wesentlicher Baustein für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft werden. Für eine breite Akzeptanz ist es jedoch wichtig, diese Technologie mit den Menschen gemeinsam zu entwickeln. Dazu eignen sich Reallabore", so Verkehrsminister Winfried Hermann.

Das Autonome Fahren wird dabei aber nicht im Hinterhof geprobt, sondern auf Straßen. Hermann und Oberbürgermeister Frank Mentrup informierten sich über das Autonome Fahren im realen Straßenverkehr, denn die Mobilität der Zukunft ist schon erlebbar - ein paar Autos fahren versuchsweise schon im Osten der Stadt. "Lokal, regional, überregional – europaweit: Karlsruhe gestaltet auf vielen Ebenen mit an der Mobilität von morgen", freut sich Oberbürgermeister Frank Mentrup.

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Bild: Informierten sich in einem Fahrzeug über den Stand der Entwicklung (v.l.): Verkehrsminister Hermann, Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup und Bruchsals Oberbürgermeisterin