Durmersheim: Niederwild in Gefahr
Tierschützer schlagen Alarm: denn es gibt immer weniger Niederwild, also zum Beispiel Rebhühner und Feldhasen. Schuld ist der Mensch, weil er den Tieren immer mehr Platz zum Leben nimmt.
Tierschützer schlagen Alarm: denn es gibt immer weniger Niederwild, also zum Beispiel Rebhühner und Feldhasen. Schuld ist der Mensch, weil er den Tieren immer mehr Platz zum Leben nimmt.
Durch die viele landwirtschaftliche Nutzung verschwinden Rückzugsorte im Offenland. Betroffen ist das Niederwild wie Rebhühner und Feldhasen. Um dafür Lösungen zu finden hat sich die Allianz für Niederwild gebildet. Zum Erhalt und Verbesserung der Lebensräume wollen Landwirte, Jäger, Naturschützer, Behörden und Grundbesitzer jetzt an einem Strang ziehen.
Modelregion Durmersheim zieht Maßnahmen
In Durmersheim wurden die ersten Maßnahmen getroffen, die dem Niederwild helfen sollen. Mit vier Betrieben konnten Bewirtschaftungsverträge vereinbart werden, um die Lebensraumsituation der Offenlandarten zu verbessern. Es wurden knapp 22 Hektar Blühfläche angelegt, dadurch haben es die Tiere einfacher Futter oder einen Brutplatz zu finden.