Durch den Schlag war er kurzzeitig ohne Bewusstsein und kam daher zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Angreifer hatte zuvor schon versucht eine Rollerfahrerin zu schlagen und hatte eine PKW-Fahrerin bedroht. In der Folge leistete der Angreifer gegenüber den einschreitenden Streifenbeamtinnen und - beamten des Polizeipräsidiums Karlsruhe erheblichen Widerstand. Eine Polizistin und deren Kollege wurden beim anschließenden Widerstand mit dem Mann so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt wurden und dienstunfähig blieben. Eine weitere Streifenbeamtin musste nicht ins Krankenhaus blieb aber auch dienstunfähig. Der Angreifer selbst kam mit schwereren Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Diensthund im Einsatz
Aufgrund der massiven Übergriffe des rumänischen Staatsangehörigen musste ein Polizeidiensthund eingesetzt werden, der gar von dem Angreifer gewürgt wurde. Der Hund wurde hierbei leicht verletzt. Nur unter Einsatz der polizeilichen Hiebwaffe konnten die Beamtinnen und Beamten der Lage Herr werden, den Mann fesseln und in die Obhut der Rettungsdienste mit Notarzt geben, die ihn in eine Klinik brachten.
Schon vor diesen Ereignissen war der 34-Jährige offenbar mit der Eisenstange im dortigen Bereich unterwegs und pöbelte Passanten an. Derzeit ist die Motivation des Festgenommenen noch völlig unklar, wohingegen eine psychische Beeinträchtigung nicht auszuschließen ist.