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Viele Freiwillige machten beim "Rhine Clean Up" mit

Rheinufer bei Karlsruhe säubern

Über 200 Freiwillige waren in Sachen Sauberkeit mit Greifzangen und Müllsack am Rhein bei Karlsruhe unterwegs.

Ihre Funde: Plastikbecher, Verpackungen, Kippen – und sogar Sperrmüll. Kiloweise Abfall wurde von den Freiwilligen beim internationalen „Rhine Cleanup“ gesammelt.
Leider!
Das Karlsruher Amt für Abfallwirtschaft hatte zur "Rheinputzete" aufgerufen.
Eingebunden war die Aktion ins Projekt "Rhine Clean Up": Von der Quelle bis zur Mündung wurde dabei geputzt - und das sind beim Rhein 1.233 Kilometer.

Von den Alpen bis zur Nordsee geht's dabei durch sechs Länder - und überall waren freiwillige Helfer am Start!
Eine Aktion, die ankam: "Tolle Aktion, da machen wir gerne mit!" "Man muss sich ja nur den ganzen Müll entlang der Wege anschauen!" "Das muss endlich mal sein!" "Warum werfen die Menschen ihren Dreck einfach so weg?"
Das Urteil der vielen Freiwilligen war deutlich: Man müsse viel mehr in Sachen Sauberkeit machen - und dabei sei auch jeder einzelne gefordert! Klare Ansage dabei: Müll gehört eben nicht in die Landschaft!

Auch Landes-Umwelt-Minister und Oberbürgermeister Frank Mentrup halfen mit bei der Säuberung der Rheinufer an der Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth.
Foto: www.jowapress.de