Es musste zur Sicherheit ein Bereich von 100 Metern freigehalten werden. Der Verkehr wurde in dem Bereich gesperrt. Die Polizeibeamten warnten angrenzende Nachbarn sich vom Fundort fernzuhalten. Evakuiert wurde aber nicht.
Zehn Kilo schwere Splitterbombe
Zuerst wurde der einzeln ausgegrabene Sprengkörper vom Kampfmittelbeseitigungsdienst untersucht. Er wurde als zehn Kilo schwere amerikanische Splitterbombe bestätigt.
Solche Bomben wurden früher im "9-er" oder "12-er Pack" abgeworfen. Deshalb hat die Polizei und der Beseitigungsdienst die Fundstelle noch nach anderen Bomben abgesucht. Dabei wurden noch fünf ähnliche Kampfmittel gefunden und ausgegraben.
Splitterbomben entsorgt
Die Splitterbomben wurden durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst verladen und ins Landeskriminalamt gebracht. Dort wurden sie fachmännisch entsorgt.