Update 23:15 Uhr: Evakuierung ist durch!
In den vergangenen Stunden wurden rund 2000 Menschen in Sicherheit gebracht!
Soeben wurde die Phosphorbombe gesprengt. Der Kampfmittelräumdienst wird noch weitere Untersuchungen vornehmen, bevor die Bürger wieder zurück in ihre Häuser können.
Die Bombe wurde auf dem Gelände der Stengelkaserne gefunden. Es hat sich bei dem Überbleibsel aus der Nachkriegszeit um eine amerkanische Nebelbombe gehandelt, die mit weißem Phosphor gefüllt war.
Besonders brisant: Die Bombe sei bei Bauarbeiten mit einem Bagger beschädigt worden. Schnell musste gehandelt werden, was eine Evakuierung des Bereichs in einem Radius von 300-400 Metern nach sich zog. Der Katastrophendienst des Kreises hatet die Arbeit aufgenommen. THW, Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste waren im Einsatz, um die Anwohner in Sicherheit zu bringen. Sie wurden in die Stadthalle und ins Bürgerhaus gebracht. Insgesamt seien rund 2000 Menschen betroffen gewesen.