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Messehallen werden zu Schau- und Marktplatz

Karlsruhe: art KARLSRUHE feiert die Skulptur

Die 17. art KARLSRUHE – Klassische Moderne und Gegenwartskunst (13. bis 16. Februar) vereint 210 national sowie international renommierte Galerien aus 15 Ländern in den Karlsruher Messehallen. Die Hallen werden zum Schau- und Marktplatz für Kunst aus einer Spanne von über 120 Jahren.

Die 210 Aussteller aus 15 Ländern werden in den vier Messehallen das breite Spektrum herausragender Kunstwerke vergangener 120 Jahre bieten, aber auch besondere Schwerpunkte setzen. Etliche Galeristen haben sich dazu entschieden, Arbeiten von bedeutenden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts mit nach Karlsruhe zu bringen. Von Künstlerinnen, die zwar Kunstgeschichte mitgeschrieben haben, doch jahrzehntelang von den Museen und teils auch vom Kunsthandel vernachlässigt wurden. Das gilt beispielsweise für die Malerin Lotte Laserstein oder auch für die Bildhauerin Renée Sintenis

Von Lovis Corinth über Max Ernst bis zu Pablo Picasso

Für Werke der klassischen Moderne haben sich wieder viele Galeristen entschieden, so dass diese Kunst-Epoche insgesamt stark vertreten ist. Von Lovis Corinth über Max Ernst bis zu Pablo Picasso, der allein bei 13 Galerien zu sehen ist und dem die Galerie Klaus Benden (Köln) eine One-Artist-Show widmet, hin zu Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner und bis zu Joan Miró: Keiner der bekannten Vertreter wird fehlen.

Werke des Musikers und Komponisten Michael Patrick Kelly

Die kommende art KARLSRUHE wird vermehrt Fotografien, Zeichnungen, Bilder und Objekte von Künstlern anderer Sparten präsentieren, etwa von Musikern, Schauspielern und Schriftstellern. Präsentiert werden zum Beispiel Werke von Literaturnobelpreisträger Peter Handke und Dieter Nuhr sowie von Musiker Michael Patrick Kelly und Bob Dylan, der bereits 2016 mit dem Nobelpreis geehrt wurde.