Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Zwölf Partner setzen sich für alternative Verkehrsmöglichkeiten ein

Rastatt: Mobilitätspakt unterschrieben

Der dritte Mobilitätspakt in Deutschland wurde am Mitttwochmittag in Rastatt geschlossen. Hauptziel des Paktes ist es, dass die Menschen in Rastatt und Umgebung auf kurzen Strecken mehr Bahn und Bus fahren.

Zwölf Partner versammelten sich in Rastatt, um den Mobilitätspakt zu unterschreiben. Ziel des Paktes sei es, mehr Menschen im Nahverkehr von Bus, Bahn und Rad zu überzeugen. Um das zu erreichen, sollen unter Anderem Autospuren durch Bus- und Radspuren ersetzt werden. Weiterführend sollen mehr Bahnen zu regelmäßigen Zeiten im Einsatz sein. Bahnhöfe sollen außerdem sauberer und sicherer werden.

Neue Features

Eine App ist bereits in der Testphase und soll den Bahngästen die Routenplanung oder die Orientierung im Bahnnetz maßgeblich erleichtern. Besonders im Nahverkehr erhofft sich Rastatts Oberbürgermeister Pütsch noch mehr Umstellung auf Bus
und Bahn.

Für die Sportlichen

Auch das Radfahren spielt in dem Pakt eine entscheidende Rolle und soll vor allem sicherer gestaltet werden. Die bestehenden Radwege sollen breiter werden, außerdem neue Radwege gebaut werden. Radfahren sei nämlich nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch noch für die Gesundheit, so ein Mitarbeiter des Mercedes-Benz Werks in Rastatt. Das Unternehmen geht mit gutem Beispiel voran: Es wurden große Fahrradständer direkt vor den Hallen errichtet und immer mehr Mitarbeiter nutzen dieses Angebot.