Im Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock werden die Mini-Busse mit sechs Sitz- und vier Stehplätzen getestet. Hierfür wurden die Fahrzeuge mit weiteren Sensoren und Algorithmen vorbereitet. An dem Projekt sind neben des FZI Forschungszentrum Informatik auch das KIT, die Robert Bosch GmbH oder der KVV beteiligt.
Flexibles Busfahren
Künftig sollen Passagiere per App die Shuttles anfordern können. In einer Art Fahrgemeinschaft wird dann eine passende Route vom System erstellt. Damit werden Fahrzeiten aber auch -strecken flexibler an die Wünsche der Kunden angepasst.
Weiteres Verfahren
Wenn der Bus die Teststrecken meistert, wird es ab Sommer auch die ersten Testfahrten mit Passagieren geben. Dabei fährt das Sicherheitspersonal aber noch mit. Bis die Busse also wirklich komplett autonom fahren, wird es wohl noch ein wenig dauern.
Die Teststrecken
Das Testfeld, welches im Mai 2018 in Betrieb genommen wurde, umfasst im Vergleich zu anderen deutschlandweiten Projekten alle Art von öffentlichen Straßen. So zum Beispiel Rad- und Fußgängerwege, Straßenbahnen, Parkhäuser und Wohngebiete sowie Landesstraßen und Bundes- und Autobahnabschnitte. Das Testfeld wird vom Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) betrieben. Damit können sie auch selbst neue Formen des ÖPNV erproben.