Aber viele von ihnen müssen hierfür Straßen überqueren, wo sie auf Schutzmaßnahmen und Hilfe angewiesen sind. So wandern schon seit Mitte Januar die Springfrösche. Sie sind jedes Jahr die ersten Amphibien, die sich an den Straßen zeigen. Verstärkte Wanderungen von Molchen wurden ebenfalls schon registriert. Der größere Schub an wandernden Erdkröten hat jetzt begonnen.
Strecken werden gesperrt
Die bekannten Wanderstrecken an der B3 bei Grötzingen, durch den Weiherwald, am Regenrückhaltebecken Durlach, im Schlossgarten, in Hohenwettersbach, am Turmberg oder am Rosenhof Neureut werden deshalb in der gewohnten Weise betreut - und gegebenenfalls auch gesperrt in den Nachtstunden.
Helfer gesucht
Bei entsprechenden Witterungsbedingungen können die Tiere auch ganz spontan wandern. Daher sucht die Amphibienschutzgruppe am Turmberg speziell für ihre Strecke noch Unterstützung.
Infos: Interessierte können sich beim Umwelt- und Arbeitsschutz unter der 0721 133-3101 melden.