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Provisorische Tribüne wird früher abgerissen

Geisterspiele begünstigen Karlsruher Stadionumbau

Geisterspiele vor leeren Rängen finden viele Fußballfans richtig schlimm. Für den Karlsruher SC haben diese Spiele aber tatsächlich auch einen kleinen Vorteil.

Denn dadurch wird der Umbau des Wildparkstadions unkomplizierter. Eigentlich muss der KSC ja auch während des Umbaus eine Mindestkapazität von 15 000 Zuschauern gewährleisten.

Ausnahmegenehmigung erteilt

Das hat sich jetzt wegen Corona und Geisterspielen erstmal erledigt. Der KSC beantragte deshalb bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) eine Ausnahmegenehmigung und bekam sie. Somit wird bereits ab heute die provisorische Südtribüne wieder abgebaut, und die Bauarbeiten für die richtige Tribüne können beginnen.

Fertigstellung im Frühjahr 2022

Früher fertig wird das Stadion dadurch zwar nicht. Aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der geplante Eröffnungstermin im Frühjahr 2022 eingehalten werden kann.