Gegen 21.30 Uhr war es zwischen den beiden Gruppen im Bereich des Stadtbahnhofs zu einer Auseinandersetzung gekommen. In deren Verlauf rüstete sich die 15-köpfige Gruppe mit den Gegenständen aus einer nahegelegenen Sperrmüllsammlung aus und ging auf ihr Gegenüber los.
Verletzter Spieler soll gerächt werden
Diese flüchteten vor ihren Angreifern durch das Stadtgebiet, nachdem sie zuvor offenbar versuchten, mit Pflastersteinwürfen die Attacken der Aggressoren zu unterbinden. Drei der Geschädigten suchten letztlich Schutz im Polizeirevier. Alarmierte Polizisten konnten zwei Tatverdächtige, afghanische Staatsbürger im Alter von 20 und 23 Jahren, am Tatort vorläufig festnehmen. Hintergrund des Streites ist wohl ein Fußballspiel am Samstag, bei dem ein Spieler verletzt wurde und dies durch den Angriff gesühnt werden sollte.