Kunststaatssekretärin Petra Olschowski hat heute im Ministerrat über die Situation des Festspielhauses und die in Abstimmung mit der Stadt Baden-Baden geplanten Hilfsmaßnahmen berichtet. Das Kunstministerium werde die Stadt Baden-Baden mit Mitteln aus dem Corona-Nothilfefonds für Kunst- und Kultureinrichtungen bei den Gebäudekosten des Festspielhauses finanziell entlasten. Dies ermögliche der Stadt, das Festspielhaus beim Spiel- und Vorstellungsbetrieb finanziell zu unterstützen.
Förderung in Höhe von vier Millionen Euro
„Mit der Unterstützung des Festspielhauses Baden-Baden aus dem Corona-Nothilfefonds für Kunst- und Kultureinrichtungen des Landes setzen wir ein deutliches kulturpolitisches Zeichen zugunsten des Erhalts und der Sonderstellung des Festspielhauses als größtes Konzert- und Opernhaus in Europa am Standort Baden-Baden. Zugleich ist die Hilfe des Landes ein Signal an die privaten Stifter und auch eine Anerkennung des privaten Engagements in der Vergangenheit. Dieses hat maßgeblich dazu beigetragen, den Betrieb des Festspielhauses und dessen langjährigen Erfolg in der bisherigen Ausprägung überhaupt zu ermöglichen“, betonte die Staatssekretärin.