Wie die meisten Baggerseen in der Region war auch der Untergrombacher Baggersee am vergangenen Wochenende Anlaufstelle für zahlreiche Besucher. Sie trafen sich dichtgedrängt an den Ufern. Dabei wurden die geltenden Corona-Abstandsregeln nur selten eingehalten.
Die Stadtverwaltung will deshalb die Besucherströme zum See einzuschränken. Am kommenden Wochenende wird die Zahl der Stellplätze auf dem Parkplatz auf die Hälfte reduziert. Die Zufahrtstraßen werden ab Belegung des Parkplatzes nur noch für den Anliegerverkehr freigegeben. Zudem wird der Gemeindevollzugsdienst die Zufahrtsstraßen zum See verstärkt kontrollieren und Knöllchen an widerrechtlich parkende Fahrzeuge verteilen.
Freibäder als Alternative
„Wir müssen weiterhin achtsam sein, zu unserem eigenen Schutz und zum Schutz der Anderen. Nur so können wir das, was wir bisher an Lockerungen erreicht haben, fortführen und ausbauen“, sagt Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Unterstrichen wird dieser Appell durch das Plakatieren von aktualisierten Hinweisschildern zu den geltenden Coronaregeln rund um den Untergrombacher Baggersee. „Wenn Sie merken, der Baggersee ist total überfüllt, gehen Sie zum Beispiel in eines unserer Freibäder.