KSC-Vizepräsident Holger Siegmund-Schultze (links im Bild) kann sich bereits im ersten Wahlgang durchsetzen, erreicht 1.823 Stimmen – und ist der neue KSC-Präsident.
Rund 2.700 Mitglieder verfolgten am Abend die Wahl beim Karlsruher SC – online. 5 Kandidaten standen zur Wahl – in alphabetischer Reihenfolge: Dorotheé Augustin (Springmann), Rolf Dohmen, Kai Gruber, Axel Kahn und Holger Siegmund-Schultze.
Diese stellten sich den Fragen der Mitglieder. Ob sportliche oder finanzielle Sitaution des Vereins, Kooperationen, Sponsoren, Anbindung des Stadions an den ÖPNV, das Klima mit der Stadt, Netzwerke einbinden, Fan-Szene, Kompetenz-Team, Verstärkungen oder Sparkurs: Viele Fragen wurden in der über 4stündigen Versammlung gestellt, die geprägt war von Interesse, Sachfragen und wenig Polemik.
Am Ende des Online-Marathons setzte sich der bisherige Vizepräsident Holger Siegmund-Schultze klar durch, erreichte bereits im ersten Wahlgang mit 1.823 Stimmen die absolute Mehrheit.
Da Siegmund-Schultze zum Präsidenten gewählt wurde, wurde auch die Wahl eines neuen Vizepräsidenten nötig. In dieser setzte sich dann der Unternehmer Martin Müller auch bereits im ersten Wahlgang durch, mit 1.834 Stimmen.
Die Nachwahlen wurden durch den Rücktritt des langjährigen KSC-Präsidenten Ingo Wellenreuther im Mai nötig.
Bild (Screenshot www.ksc.de)
Im Bild sitzen die fünf Kandidaten (v.l.) um Sathia Lorenz, den Vorsitzenden des KSC-Wahlausschusses, Vizepräsident Holger Siegmund-Schultze (der später als KSC-Präsident gewählt wird), Rolf Dohmen, Kai Gruber, Axel Kahn und Dorotheé Augustin (Springmann)