Im letzten Schuljahr wurden durch Schulwegunfälle 32 Schüler leicht verletzt, in fünf Fällen kam es zu schweren Verletzungen. Tödliche Unfälle waren nicht zu beklagen. Die Quote der selbstverschuldeten Unfälle durch Schüler sank von 64 (2019/20) auf 38 Prozent. Beteiligt waren dabei im Wesentlichen Radfahrer (78%), Pkw (59%) und Fußgänger (14%). Die meisten Unfälle hatten Offenburg (7) und Ettenheim (4) zu verzeichnen. In Achern, Bühl, Kehl und Rheinau wurden jeweils drei Unfälle erfasst. Wie auch in den vergangenen Jahren waren dabei innerhalb der Städte keine Unfallhäufungsstellen auszumachen.
Geschwindigkeitskontrollen vor Schulen
Zu den polizeilichen Maßnahmen, die im Rahmen der Aktion "Sicherer Schulweg" durch die Beamten in den kommenden Wochen verstärkt durchgeführt werden, gehören unter anderem: Überwachung der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht, Geschwindigkeitskontrollen, Ahndung von Verstößen gegen Park- oder Haltverbote sowie die Nutzung von Mobiltelefonen im Umfeld von Schulen, Kindergärten oder geschützten Überwegen.