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PETA kritisiert Privathaltung gefährlicher Wildtiere

Waghäusel: Feuerwehr fängt entflogenen Hornvogel

Der entflogene Vogel, der zusammen mit Löwenbaby Lea bei einem Auffahrunfall auf der A5 bei Kronau entdeckt wurde, ist bei Waghäusel eingefangen worden. Das Tier war in einem Wald entdeckt worden.

Mithilfe der sogenannten Wassertechnik seien die Flügel des Vogels mit Wasser benetzt worden, so dass er kurzfristig nicht mehr fliegen und eingefangen werden konnte, hieß es in einem Beitrag der Berufstierrettung.
 

 
Löwenbaby Lea geht es gut

Nach einem schweren Auffahrunfall am Dienstag auf der Autobahn 5 bei Kronau (Kreis Karlsruhe) hatten Polizeibeamte aus einem der beteiligten Fahrzeuge ein Löwenjunges geborgen. Mehrere Zeugen hatten außerdem einen Vogel aus dem Anhänger fliegen sehen, den sie als tukanähnlich beschrieben. Das weiße Löwenbaby ist mittlerweile im Reptilienzoo Landau untergebracht und quietschfidel.
  
PETA fordert generelles Haltungsverbot von Exoten in Privathaushalten

Angesichts dieses Funds kritisiert PETA scharf, dass die Privathaltung gefährlicher Wildtiere in Deutschland noch nicht einheitlich verboten ist. Die Tierrechtsorganisation fordert schärfere Gesetze, die den Handel und die Haltung exotischer Tiere verbieten. „Wildtiere wie Löwen, Tiger und Affen, aber beispielsweise auch Reptilien gehören schlicht nicht in deutsche Wohnzimmer oder Gärten. Die Tierrechtsorganisation kritisiert, dass der Kauf von gefährlichen und anspruchsvollen Tieren unabhängig von dringend erforderlichem Fachwissen erlaubt ist.