Die VBK sind bestrebt, diese Streikausfälle mit einem angepassten Personalkonzept so zu kompensieren, dass trotzdem auf allen VBK-Buslinien und Trambahnlinien (Linien 1-6 und S2) wieder ein stabiler und sicherer Fahrbetrieb für die Fahrgäste ermöglicht werden kann. „Unser kommunales Verkehrsunternehmen hat ein großes Interesse, dass der Tarifkonflikt im öffentlichen Nahverkehr nicht auf dem Rücken unserer Fahrgäste ausgetragen wird. Deshalb haben wir große Anstrengungen unternommen, um unseren Fahrgästen unser reguläres Fahrplanangebot bieten zu können“, erklärt VBK-Geschäftsführer Dr. Alexan-der Pischon.
Fahrer streiken nicht
Der Fahrdienst der VBK ist vom Warnstreik nicht betroffen. Dennoch kann es aufgrund der durch den Warnstreik ausgedünnten Personal- und Fahrzeugsituation in diesen betriebsrelevanten Bereichen auch morgen im gesamten Tagesverlauf zu einzelnen Fahrtaus-fällen auf allen Bus- und Trambahnlinien der VBK kommen. Alle AVG-Stadtbahnen verkehren regulär.
Keine unangekündigten Streiks mehr
Nach intensiven Gesprächen hat ver.di den VBK zugesichert, dass die Gewerkschaft das Verkehrsunternehmen bei zukünftigen Warnstreiks hierüber früher in Kenntnis setzt, als dies am Donnerstag der Fall war. Über den Warnstreik hatte ver.di die VBK erst gegen kurz nach fünf Uhr informiert.