Beide Organisatoren meldeten ihre Demonstrationen für jeweils 50 Menschen an. Schon kurz nach Veranstaltungsbeginn wurde klar, dass sich weitaus mehr Personen vor dem Bundesverfassungsgericht versammelt haben. Während die Querdenken-Demo über 300 Menschen anzog, waren es auf der Gegenseite um die 70 junge Aktivisten und Aktivistinnen.
Um kurz nach 15 Uhr war allerdings schon wieder Schluss. Der Grund: mehrere Verstöße gegen die Versammlungsauflagen seitens der Querdenken-Demonstranten. Dabei sei es vor allem um Masken- und Abstandsregelungen gegangen, so ein Polizeisprecher. Die große Menge wollte erst in Richtung Innenstadt weitergehen, ehe sie von vielen Polizeikräften in Richtung Schlossplatz umgeleitet worden sind. Dabei kam es zu keinen großen Zwischenfällen.
Das Bundesverfassungsgericht wurde über die ganze Zeit von der Bundespolizei beschützt.