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Hilfsgelder eingetroffen

Landauer Reptilium wendet Insolvenz ab

Aufatmen beim Reptilium in Landau: Die drohende Insolvenz ist abgewendet.

Das teilte Reptilium-Chef Uwe Wünstel auf Nachfrage von Radio Regenbogen mit. In der vergangenen Woche war das Damoklesschwert der Insolvenz über der Einrichtung geschwebt, weil ein Großteil der zugesagten Hilfsgelder der Bundesregierung noch nicht angekommen waren. Das hat sich jetzt geändert. "Die Hilfsgelder sind eingetroffen. Das sind wir Gott dankbar drum", sagt der sichtlich erleichterte Wünstel.

Essen für über 1 000 Tiere

Konkret geht es um 80 000 Euro für die Lockdown-Monate November und Dezember, die noch ausstanden.Die Hälfte davon ist jetzt da. Das Reptilium braucht das Geld dringend, weil die über 1 000 Tiere natürlich auch im Lockdown essen und trinken wollen und auch die Mitarbeiter weiter bezahlt werden müssen. Grund für die Verzögerung war wohl ein Software-Fehler.

Hoffnung auf Ostern

Das Reptilium ist jetzt zuversichtlich, den Lockdown zu überstehen. "Momentan ist die Lage wieder etwas entspannter, sofern auch die Überbrückungshilfe drei (für den Monat Januar; Anm. d. Red.) dann kommt", so Uwe Wünstel. Vorsichtig optimistisch hofft er, gegen Ostern wieder öffnen zu können.