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Trekking stark nachgefragt

SÜW: Tourismusbranche bereitet neue Saison vor

Der Verein südliche Weinstraße bereitet sich trotz der Corona- Unsicherheiten auf die neue Saison vor. Geschäftsführerin Uta Holz Weinstraße erwartet einen erneuten Outdoor-Boom im Pfälzer Wald.

Die Auflagen für den grenzüberschreitenden Reiseverkehr werden immer strenger. Um die Verbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen, verschärfte die Bundesregierung die Grenzkontrollen und Einreiseregeln erneut. Der Traum vom Sommerurlaub am Meer ist auch 2021 mehr als fraglich. „Wir gehen davon aus, dass viele Menschen wieder Urlaub im eigenen Land machen “; sagt Uta Holz. Outdoor-Aktivitäten im Pfälzer Wald werden erneut nachgefragt sein.

Wandern abseits der Hotspots

Schon im vergangenen Jahr hatte die ungewisse Corona- Situation einen Wander-, Trekking-, und MTB – Boom in der südlichen Weinstraße ausgelöst. Vor allem an den Wochenenden strömten unzählige Wanderer, Rad- und Motorradfahrer zu den beliebten Ausflugszielen der Pfalz. „Wir versuchen die Besucherströme in der neuen Saison besser zu lenken“ betont Geschäftsführerin Uta Holz. Auch unbekanntere Wandertouren, wie z.B. der Wasgau-Felsenweg sollen jetzt stärker beworben werden.
 
Trekkingplätze heiß begehrt
 
Seit 2009 gibt es sieben Trekkingplätze zwischen Burgruine Guttenberg im Süden und Kalmit im Norden. Das Angebot wurde in den vergangenen Jahren ausgebaut. Inzwischen gibt es weitere Plätze im Donnersberger und Lauterer Land, in der Verbandsgemeinde Lambrecht sowie bei Hauenstein.
Auf diesen Plätzen ist das Übernachten offiziell erlaubt. Die Camps verfügen über bis zu sechs Lagerplätze, eine Feuerstelle mit rustikalen Sitzmöglichkeiten und ein einfaches Klohäuschen. Wasser und Verpflegung müssen die Trekker mitbringen. Die Trekking - Camps öffnen im April