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"We can make the change" für coronageplagte Künstler

Bietigheimer Musiker organisiert Hilfsprojekt für Kollegen

Für die Kunst- und Musikszene ist ein Ende der Auftrittsverbote wegen Corona nicht in Sicht. Auch nicht für Musiker Walter Irion aus Bietigheim im Kreis Rastatt.

Er hat als Eventmanager auch mit vielen anderen Künstlern Kontakt. Und was er da so mitbekommt, ist dramatisch. "Da hab ich gehört, dass die zum Teil keine Krankenversicherungsbeiträge mehr bezahlen können oder ihr Equipment verkaufen, damit sie sich den Kühlschrank füllen können bis hin zu Suizid", erzählt Irion, der vor Corona unter anderem die Kehler Messdi organisierte und auf dem Hoepfner Burgfest in Karlsruhe auftrat.

Wertschätzung und Vielfalt

Er will nicht länger zusehen, wie die komplette Branche den Bach runtergeht. Deshalb hat er das Projekt "We can make the change" ins Leben gerufen und einen gleichnamigen Song geschrieben. Mit einer klaren Botschaft: "Es geht letztendlich um die Wertschätzung der Künstler und darum, dass wir alle etwas mehr zusammenrücken müssen, damit wir auch in Zukunft die große Vielfalt der Künstler genießen können.

Song zum Download

Den Song kann jeder für 4.28 Euro aus dem Internet runterladen. Der Erlös geht an die Karlsruher Organisation "Lady's Voice", die notleidende Künstler unterstützt. Mehr Infos und natürlich den Song zum Download gibt es auf www.irion-music.de.