Mitte Februar kamen weitere Standorte hinzu:Gemeinsam mit dem DRK und den Maltesern wurden insgesamt vier dezentrale Teststationen in Offenburg ausgebaut, die von allen Erzieher/innen in Offenburger Kitas und der Schulkinderbetreuung aufgesucht werden konnten. Die wöchentliche Kapazität lag bei rund 900 Tests.
Der nächste Schritt wurde zum Märzbeginn gemacht:
Seit dieser Woche sind 19 Teams mit Ehrenamtlichen vor Ort in den städtischen und freien Kitas und Krippen sowie der Schulkindbetreuung, um allen Mitarbeiter/innen zwei bis dreimal in der Woche einen Corona-Schnelltest direkt in der Einrichtung zu ermöglichen.
Insgesamt sind rund 50 Personen in den mobilen Teams im Einsatz, darunter Mitarbeitende von DRK und Maltesern sowie mehr als 30 Ehrenamtliche. „Diese Bereitschaft, zu helfen, ist überwältigend“ sagt Lauréanne Hoeltzel-Waldmann, Abteilungsleiterin Zentrale Dienste und Wahlen bei der Stadt Offenburg. Gemeinsam mit Martina Köllner, Fachbereichsleiterin Familien, Schulen und Soziales, hat sie die Test-Infrastruktur organisiert. Unter den Ehrenamtlichen, die für ihre Arbeit natürlich eine Aufwandsentschädigung erhalten, sind Studierende, ehemalige städtische Mitarbeiter, Mitglieder der „Einmachglas“-Genossenschaft und weitere Menschen, denen es wichtig ist, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Auch mehrere Mitarbeitende der Volksbank sind dabei, denn die Bank fördert mit einer eigenen Initiative das ehrenamtliche Engagement ihrer Angestellten.