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Lockdown führt zu Besucherrückgang

Karlsruher Bäder: Rückblick auf Corona-Jahr

Die Karlsruher Bäderbetriebe blicken auf ein schwieriges Corona-Jahr 2020 zurück. Trotzdem zieht Bäderchef Oliver Sternagel insgesamt eine positive Bilanz.

Insgesamt zehn Hallen- und Freibäder ziehen jedes Jahr zahlreiche Gäste an. Doch bereits im März 2020 wurde klar, dass es sich um kein normales Betriebsjahr für die Karlsruher Bäder handeln würde. Aufgrund der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg mussten die Bäder für mehrere Monate schließen und konnten erst Anfang Juni wieder öffnen. Da in dieser Zeit keine Gäste empfangen werden konnten, wurde die Zeit für Sanierungsarbeiten genutzt.

Sanierung im Lockdown

So wurden im Europabad mehrere Nassbereiche von Grund auf saniert. Außerdem wurden die Wände bemalt und eine neue Stehrutsche gebaut. Im Vierordtbad wurde das Saunakonzept komplett überarbeitet. Neben einem neuen Ruheraum können sich die Besucher auch auf eine neue Großraumsauna und drei Außenbecken freuen.

Besucherrückgang logische Folge

Aufgrund der mehrnonatigen Schließung und der Einschränkungen nach der vorübergehenden Wiedereröffnung blieben die Besucherzahlen hinter den Vorjahreswerten zurück. Mit rund 785 000 Gästen ziehen die Bäderbetriebe aber trotzdem eine den Umständen entsprechend positive Bilanz.