Die Staatsanwaltschaft wirft dem 26-Jährigen versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung vor.
Mit Schlägen und Tritten soll er verhindert haben, dass sich das Opfer aus dem Gleisbett befreien konnte. Der Güterzug erfasste den Mann und verletzte diesen schwer. Der Staatsanwalt warf dem Angeklagten "Vernichtungswillen" vor. Der 23-jährige Bruder soll während der Tatzeit den Bahnhof Waghäusel abgsichert haben.
Womöglich könnte der Hauptbeschuldigte aufgrund einer paranoiden Schizophrenie nur vermindert schuldfähig eingestuft werden. Dies soll ein Gutachten im Laufe des Prozesses klären. Für die Verhandlung sind bis zum 23. April vier Termine angesetzt.