Karlsruhe: Alte Feuerwache wird Haus des Bevölkerungsschutzes
Die Alte Feuerwache in der Ritterstraße wird wieder mit Leben gefüllt. Sie soll als Haus des Bevölkerungsschutzes genutzt werden.
Die Alte Feuerwache in der Ritterstraße wird wieder mit Leben gefüllt. Sie soll als Haus des Bevölkerungsschutzes genutzt werden.
Im Hauptgebäude werden dabei die ehrenamtlichen Einheiten des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes verschiedener Vereine untergebracht. Im ehemaligen Werkstattgebäude soll eine hauptamtliche Rettungswache entstehen. Das Hauptgebäude wird umgebaut und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Genutzt werden soll das Gebäude ähnlich wie vorher durch die Feuerwehr: Hier finden Büros der Vereine und Fahrzeuge des Katastrophenschutzes Platz, und fahren dann zu Einsätzen, die dem Katastrophenschutz dienen.
Gemeinderat muss noch zustimmen
Im ehemaligen Werkstattgebäude, das früher zu Reparaturarbeiten diente, soll primär die hauptamtliche Rettungswache des Arbeiter-Samariter-Bundes Baden-Württemberg (ASB) untergebracht werden. Hier sind unter anderem Stellplätze für die Rettungswagen geplant sowie Funktionsräume für die Sanitäterinnen und Sanitäter – zum Beispiel Büros, Aufenthaltsräume und eine Küche.
Fertigstellung im Jahr 2024
Nutzen soll das Gebäude künftig dem ASB, der Johanniter-Unfall-Hilfe Ortsverein Karlsruhe, dem Malteser Hilfsdienst, dem DLRG Bezirk Karlsruhe und der Karlsruher Bergwacht. Ende des Jahres müssen noch die Gremien des Gemeinderates zustimmen. Ein Baubeginn wäre dann voraussichtlich im Laufe des Jahres 2022 möglich.