Zweiter Fall innerhalb weniger Wochen
Reh in Pfinztal gerissen
Grausamer Fund in Pfinztal bei Karlsruhe: Beim Naturerlebnispark fanden Jagdpächter ein totes und nahezu aufgefressenes Reh.
Nach Angaben der Gemeinde lassen die Bissspuren auf einen wolfsgroßen Hund schließen, die Menge an gefressenem Fleisch auf mindestens zwei Hunde. Einen ähnlichen Fall hatte es bereits im November an nahezu der selben Stelle gegeben. Möglicherweise handelt es sich um streunende Hunde, sicher ist das aber nicht. Es besteht ein Anfangsverdacht auf Wilderei.
Streunende Hunde melden
Gemeinde und Jagdpächter bitten die Bevölkerung, Beobachtungen, die mit der Tötung der Rehe in Verbindung gebracht werden können, bei der Gemeindeverwaltung oder der Polizei zu melden. Und wem im Wald alleinlaufende streunende Hunde begegnen, kann jederzeit unter der 110 die Polizei-Hundestaffel rufen, die für den Umgang mit solchen Situationen geschult ist. Ganz wichtig: sich auf keinen Fall den Hunden nähern. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie selbst einen Hund an der Leine mitführen, der dann als Konkurrent wahrgenommen werden könnte.