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Stadt in konstruktivem Austausch mit Verleihfirmen

Karlsruhe: Bald verbindliche Regelungen für E-Scooter

Die E-Scooter in Karlsruhe sind aus dem Straßenbild nicht mehr wegzudenken. Besonders falsch abgestellte Elektroroller sorgen bei den Bürgern jedoch für Unmut, wodurch der Ruf nach einer klaren Regulierung immer lauter wird.

Mit Inbetriebnahme der sogenannten Sharing-Fahrzeuge hat die Stadt ein Merkblatt entwickelt, das die Themen Nachhaltigkeit, Verkehrssicherheit, Parkverbotszonen und Anzahl der Roller im Kernbereich der Stadt beinhaltet. Momentan steht die Stadt mit den Verleihfirmen im Austausch, um das bestehende Merkblatt weiterzuentwickeln.

Positive Rückmeldungen und Mitwirkungsbereitschaft

Bislang haben zwei Gesprächsstunden stattgefunden, um verschiedene Lösungsansätze und das weitere Prozedere abzustimmen. „Die Rückmeldungen und die Mitwirkungsbereitschaft der Verleihfirmen sind durchweg positiv“, erzählt 
der zuständige Ordnungsdezernent Dr. Albert Käuflein und rechnet bis Mitte des Jahres mit einer verbindlichen Richtlinie.

Beschwerden über KA-App ab Ende März möglich

Verkehrsbehindernd abgestellte E-Scooter können voraussichtlich ab Ende März auch über die Anwendung KA-Feedback in der neuen „Karlsruhe-App“ gemeldet werden. Die Beschwerde wird dann direkt den Verleihfirmen zugeleitet.