Die Stadt Landau bereitet sich auf die Aufnahme einer großen Zahl an geflüchteten Menschen aus der Ukraine vor. Aktuell steht Wohnraum für 240 Menschen zur Verfügung, darüber hinaus wird von der Stadtverwaltung eine mögliche Notunterkunft eingerichtet.
"Wir haben bereits 40 Schutzsuchende in Landau aufgenommen", informiert Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Außerdem überprüft die Stadt weitere Unterkünfte auf ihre Verfügbarkeit, um Platz für weitere Geflüchtete zu schaffen. Wohnraum für 240 Menschen soll laut Hirsch vorhanden sein, nach ersten Rückmeldungen aus Mainz und Berlin geht er jedoch davon aus, dass mehr Zuflucht in Landau suchen werden.
Wohnraum gesucht
Zwar gilt der Dank allen, die bisher auf verschiedenen Wegen und in unterschiedlichen Bereichen ihre Hilfe und Unterstützung angeboten haben, jedoch wird laut des Landauer Stadtvorstands zusätzlicher Wohnraum benötigt. "Wir bitten Hauseigentümer darum, geeinete Wohnungen anzubieten, die von uns als Verwaltung angemietet werden können".
Notunterkunft in Vorbereitung
Die Stadtverwaltung bereitet aktuell die Einrichtung einer möglichen Notunterkunft vor. Hierzu prüft das Gebäudemanagement Landau die Anschaffung mobiler Wohncontainer. Des Weiteren steht die Stadt in Kontakt mit verschiedenen Einrichtungen, Organisationen und Gewerbetreibenen, um kurzfristig Wohnraum für ukrainische Flüchtlinge zu schaffen.
Möbel benötigt
Um die angemieteten Wohnungen mit Möbeln zu bestücken, bittet die Stadt um Spenden verschiedener Möbelstücke. Außerdem soll es zu einem Sammeltermin für gut erhaltene Handtücher und Bettwäsche kommen.