Durch den Ukraine-Konflikt kommt es zu Lieferengpässen bei Supermärkten, die dadurch weniger an die Tafeln in Baden-Württemberg spenden können. Gleichzeitig müssen immer mehr ukrainische Flüchtlinge versorgt werden.
Die Tafeln in Baden-Württemberg stehen vor großen Herausforderungen. Die Spenden gehen zurück, während die Besucherzahlen zunehmen. Auch in Bruchsal spürt man die Konsequenzen des Ukraine-Kriegs.
Oliver Frowerk, Leiter der Tafel: „Wir und unsere Besucher merken, dass jetzt viel mehr Leute im Laden sind und täglich mehr werden. Die Stimmung ist nicht angespannt, es läuft noch relativ ruhig ab.
Allerdings nehmen auch die Betriebskosten für Öl und Benzin zu. Man wisse nicht, wie sich die Lage in den nächsten Wochen entwickeln wird. Daher sind die Tafeln auf Spenden von Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Kleidung angewiesen.