Die letzten zwei Jahre seien ein ewiger Wechsel von Hochs und Tiefs gewesen. Deswegen ist die Freude umso größer, dass der angestrebte Eröffnungstermin am 08. April auch umgesetzt werden kann.
Neue Namen, alte Bewährtheit
In den letzten zwei Jahren war das Personal in das „Temporär“ umgezogen, ein provisorischer Betrieb auf dem Dach der Parkgarage. Hier konnten der drei-Sterne Koch Torsten Michel („Schwarzwaldstube“) und ein-Sterne Koch Florian Stolte („Köhlerstube“) ihre Bewertungen in den Restaurantführern zurück erkochen. Die „Köhlerstube“ wird nun in „1789“ umbenannt, eine Hommage an den Ursprung der Hotelgeschichte. Ebenfalls bekommt die ehemalige „Bauernstube“ einen neuen Namen. Aus ihr wird das „Schatzhauser“, das vor allem an schnelle Urlauber gerichtet ist. Hier kann man unkompliziert und ohne Vereinbarung badische und schwäbische Küche genießen. Somit bilden „Schatzhauser“, „1789“ und die „Schwarzwaldstube“ das alte neue Gastronomie-Trio von Traube Tonbach.
Architektur
Sebastian Finkbeiner betont, dass nicht nur die Küche, sondern auch das Gebäude den Schwarzwald repräsentieren soll. So verzieren typische Giebeldächer das Gebäude, während die acht Meter hohe Fensterfront Besuchern der „Schwarzwaldstube“ eine Aussicht auf das Tal erlaubt. Die verwendeten Lärchenschindeln sollen ebenfalls für Schwarzwald Atmosphäre sorgen. Innerhalb des Gebäudes hat man die Chance genutzt, aktuellste Technik zu installieren. Das Getränkebuffet wiegt den Inhalt der Flaschen und berechnet dadurch die Preise. Zusätzlich gibt es ein neues Kassensystem.
Aufgrund all dieser Neuerungen schwingt aber auch ein wenig Nervosität mit.