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Strategie mit regionaler Fokussierung zahlt sich aus

Karlsruhe: ZG Raiffeisen-Gruppe erneut mit gutem Geschäftsjahr

Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2020 legt die ZG Raiffeisen-Gruppe nach. Die Vorstände Lukas Roßhart und Holger Löbbert präsentierten bei der Bilanzpressekonferenz für 2021 einen Jahresüberschuss von 12 Mio. EUR.

Dank der gestiegenen Rohstoffpreise sind Umsatz und Gewinn des Handels- und Dienstleistungsunternehmens Zentralgenossenschaft (ZG) Raiffeisen gestiegen. Auch die ersten fünf Monate des Jahres 2022 seien zufriedenstellend gelaufen, sagte Lukas Roßhart vom Vorstand.
 

Roßhart: „Die guten Zahlen geben uns Rückenwind auf unserem Weg der strategischen Weiterentwicklung“.

Bis Ende Mai stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 151,6 Millionen Euro auf 653,5 Millionen Euro. «Das liegt vor allem an den stark gestiegenen Preisen für Rohstoffe, für die Betriebsmittel und für fast nahezu alle Handelsprodukte», sagte Roßhart.

Kleinere Standorte werden geschlossen.

Trotz der insgesamt guten Geschäfte werde das Unternehmen in den kommenden Jahren kleinere Standorte in Deutschland aufgeben, informierte Vorstandsmitglied Holger Löbbert. Stattdessen wolle sich die ZG Raiffeisen auf moderne und schlagkräftige Hauptstandorte konzentrieren und diese stärken.  Auch aus Rumänien zieht sich der Konzern zurück.

200 Niederlassungen

Die ZG Raiffeisen-Gruppe mit Sitz in Karlsruhe ist ein Handels- und Dienstleistungsunternehmen, das in den fünf Geschäftsfeldern Agrar, Märkte, Technik, Energie und Baustoffe aktiv ist. Mit knapp 2.000 Mitarbeitern betreiben wir weit über 200 Niederlassungen in Baden-Württemberg, der Pfalz und im Elsass.