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Bus aus Moldau kommt mit ukrainischen Geflüchteten in der Landeserstaufnahmestelle (LEA) an

Karlsruhe: 100. Bus mit Geflüchteten aus der Ukraine

Heute (23.06) um 8:00 Uhr kam nach rund 36 Stunden Fahrt der Bus aus Moldau an. Es war der hundertste Bus, den die Hilfsorganisation Be an Angel e.V. mit Geflüchteten aus der Ukraine nach Deutschland gebracht hat. Zuvor haben sich diese in Moldau aufgehalten.

Die Hälfte dieser Busse hat Baden-Württemberg angesteuert. Insgesamt wurden rund 7.000 Menschen befördert, davon kamen über 2.000 zunächst in der Erstaufnahme des Landes unter. Die Landeserstaufnahmestelle bietet Geflüchteten, die keine andere Anlaufstelle haben, Zuflucht. Für die Aufnahme und Verteilung ist das Regierungspräsidium Karlsruhe landesweit zuständig.

Ehrenamtliche packen bei der Versorgung an

Seit Ende März 2022 kümmerte sich die Flüchtlingsabteilung mit der NGO Be an Angel e.V. darum, dass ukrainische Geflüchtete aus Moldau sicher an ihr Ziel in Deutschland gebracht und dort gut versorgt werden. Eine sehr wichtige Aufgabe ist neben der Versorgung mit Getränken, Essen und einer Unterkunft auch die Dolmetschertätigkeit. Auch hierfür engagieren sich viele Ehrenamtliche und leisten somit sehr wertvolle Arbeit.