Pfinztal: Sprechendes Trafohäuschen
Wer im Pfinztal spazieren geht, könnte von einem Trafo-Häuschen angesprochen werden. Mit Farbe und Technik hat Studentin Luise Peschko dem Haus „Leben“ eingehaucht.
Wer im Pfinztal spazieren geht, könnte von einem Trafo-Häuschen angesprochen werden. Mit Farbe und Technik hat Studentin Luise Peschko dem Haus „Leben“ eingehaucht.
Das Trafohaus-Projekt ist das Ergebnis eines Kunstwettbewerbs für einen Skulpturenweg. Die Karlsruher Studentin Luise Peschko hat gewonnen und ihre Ideen umgesetzt. Durch einen Bewegungsmelder werden zwischen 9 und 21 Uhr Tonsequenzen und wie kurze Gedichte und Sprüche ausgespielt. Mal lacht das Haus nur oder hustet. Insgesamt 90 Tracks können ausgespielt werden. Die Texte habe die Mutter der Künstlerin eingesprochen. Die Stimme sei aber tiefer und leicht verzerrt zu hören. Das Trafohaus ist nicht mehr in Betrieb.
Im Juni malte Peschko das Trafohaus an, Farbe und Gerüst wurden gestellt. Die Studentin studiert aktuell im fünften Semester an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Sie ist gelernte Veranstaltungstechnikerin und arbeitet gerne mit Sound, Video und Performance.