Die Bewohner des Rattenhauses traf man zunächst nicht an. Erst als eine hygienerechtliche Durchsuchungsanordung erwirkt wurde, öffneten Sie dem Kommunalen Ordnungsdienst die Haustür. Ein Bewohner erklärte, es handele sich um etwa 30 zahme Tiere. Der Kammerjäger schätzte die Zahl dagegen eher auf 100. Er hatte Mühe, beim Aufstellen der Köderboxen nicht auf eine Ratte zu treten. Auch die Polizei verschaffte sich vor Ort einen Überblick über die Lage.
Beschwerde von Nachbarn
Nachbarn hatten sich zuvor zusammengeschlossen und den Ortsvorsteher Heinz Speck über die Rattenplage alarmiert. Seit einigen Tagen ist jetzt eine Entrümpelungsfirma damit beschäftigt, das Haus zu säubern. Dies kann laut Stadt mehr als zwei Wochen in Anspruch nehmen.