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Bundesweiter Vorlesetag auch in Weinheim

DFB Präsident Reinhard Grindel liest vor

Der Präsident des deutschen Fußballbundes hat heute beim bundesweiten Vorlesetag in der Weinheimer Sepp Herberger Grundschule vorgelesen

Reinhard Grindel begrüßte die Kinder und freute sich in der Grundschule am bundesweiten Vorlesetag vorzulesen. Die Grundschüler aus Weinheim hatten allerdings auch etwas vorbereitet. Die rund 150 Kinder sangen ein selbst komponiertes Lied mit Choreografie über den Fussball an sich und über den Namensgeber der Schule - Sepp Herberger.

Danach leitete Grindel eine Fragestunde ein: Wer war eigentlich Sepp Herberger? - Aber die Kinder wussten natürlich Bescheid! Sepp Herberger ist der Weltmeistertrainer von 1954 - dem Wunder von Bern.

Auch fragte der DFB Präsident nach den Lieblingsspielern der Kinder. „Jerome Boateng“ war der erste Name. Danach folgten noch Marco Reus, Manuel Neuer, Thomas Müller und Joshua Kimmich. Da freute sich Reinhard Grindel, denn es wurden nicht nur die Weltstars Lionel Messi und Christiano Ronaldo genannt, sondern überwiegend deutsche Spieler. Mit einer Ausnahme: Robert Lewandowski vom FC Bayern München. "Aber der spielt ja in der Bundesliga", freute sich Grindel trotzdem.
 
Danach ging’s dann ans Lesen. Der DFB Präsident Reinhard Grindel trug einige Seiten aus dem Taschenbuch „Wir sind die Champions“ von Manfred Mai sehr sicher und in angenehmen Tempo vor. Natürlich ein Fußballbuch, indem es darum geht, dass Jungs und Mädchen zusammen Fußballspielen.
 
Dann folgte eine Lesepause und DFB Chef Grindel beantwortete die Fragen der Kinder. „Sport und Erdkunde waren meine Lieblingsfächer“, entlockten die Kinder Herrn Grindel. Außerdem wollten die Grundschüler wissen, ob der DFB Präsident ein braves Kind war. Natürlich war er das. „Ich bin nur ein Mal aus dem Klassenraum geflogen.“ Und natürlich wurde auch die wichtigste Frage gestellt: "Wollten Sie schon imemr Fußballer werden?" - auch da hatte Reinhard Grindel mit einem Lächeln im Gesicht die passende Antwort. Natürlich! "Aber er war zu schlecht und seine Brille bereitete ihm Probleme.
 
Danach wurden die Kinder vor die Wahl gestellt: Weiterlesen oder mit dem DFB Präsident persönlich gegen den Ball zu treten. Natürlich skandierten die Weinheimer Grundschüler „Fußball! Fußball!“ und Reinhard Grindel wurde zum kicken in der Turnhalle überredet.