Der FVA liegen Videoaufzeichnungen vor, deren Prüfung ergaben, dass es sich tatsächlich um einen Wolf handelt. Daneben wurden wenige Haare gefunden, die ebenso von einem Wolf stammen könnten. Diese wurden sichergestellt und zur genetischen Analyse an das Senckenberg-Institut geschickt. Ein Ergebnis ist jedoch erst in drei bis vier Wochen zu erwarten.
Wo genau sich der Wolf derzeit aufhält, ist nicht bekannt. Nutztierhalter, die ihre Herde schützen wollen, können bei der FVA Zaunsets zum Ausleihen beantragen.
Das Umweltministerium Baden-Württemberg bittet darum, sich bei einer Wolfsbeobachtung umgehend bei der FVA (0761/4018-274) zu melden. Des Weiteren sollten Hundebesitzer bei Sichtung von Wölfen die Hunde an die Leine nehmen! Wölfe sollten auf keinen Fall angelockt und auf keinen Fall angefüttert werden!
Weitere Informationen findest du auf der Website des Umweltministeriums Baden-Württemberg.