Den Einbrüchen soll ein Ende gesetz werden!
Immer wieder haben Unbekannte in letzter Zeit in verschiedenen Schulen der Heidelberger Weststadt vandaliert.
Immer wieder haben Unbekannte in letzter Zeit in verschiedenen Schulen der Heidelberger Weststadt vandaliert.
Dieses Jahr sind schon mehrere Einbrüche im Schulzentrum der Heidelberger Weststadt vorgekommen. Die Schulen Willy-Hellpach, Hemholtz und Pestalozzi sind dabei Opfer von Vandalismus. Die Täter zerstören dabei Kunstwerke von Schülern, schmeißen Stühle und Tische um und vergreifen sich auch an den Regalen.
Was wird dagegen unternommen?
Mittlerweile wurden in mehreren Sitzungen, auch dem sogenannten „runden Tisch“, in denen mehrere Vertreter der Polizei, Techniker vom Hochbauamt und städtischen Werkstätten zusammenkommen, einige Maßnahmen ergriffen, die die Einbruchsserie in Heidelberg beenden soll. Beispielsweise sind Polizei, Kommunaler Vollzugsdienst (KVD) und der Heidelberger Sicherheitsdienst auf dem Schulgelände im Einsatz. Außerdem wurde für eine bessere Ausleuchtung außer- und innerhalb der Schulgebäude gesorgt. Weitere Beleuchtungsmaßnahmen sind noch geplant. Außerdem wird momentan über eine Kameraanbringung diskutiert.
Momentan werden in verschiedenen Diskussionsrunden auch Ideen gesammelt, die zur häufigeren Belebung des Geländes beitragen sollen. Stephan Brühl, Leiter des Amtes für Schule und Bildung erwähnt dabei genannte Beispiele, wie ein Studentenwohnheim über den Unterrichtsräumen. Das ist aber alles noch eine Idee, so Brühl.
Wie reagieren die einzelnen Personengruppen?
Die jungen Schüler sind über die Einbrüche geschockt und wegen der Polizeipräsenz auch verunsichert, so Stephan Brühl. Lehrer und Schulleitung sind außerdem besonders betroffen, da der Schreck ziemlich hoch sei, wenn man morgens ankomme und merkt: Es wurde eingebrochen.