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Der April, der macht was er will?

Metropolregion Rhein-Neckar: Zahlreiche Einsätze wegen Sturmböen

Das bestätigte sich wieder in den letzten Tagen: Nach den frühlingshaften Temperaturen in den Tagen vorher gab es dann am Abend des 24. April sowie in der Nacht vom 24. auf den 25. April heftige Unwetter. Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 90 Kilometern pro Stunde im Flachland haben für zahlreiche Einsätze von Feuerwehr und zum Teil Polizei in der Metropolregion Rhein-Neckar gesorgt.

Die Einsatzkräfte rückten vor allem wegen umgestürzter Bäume aus. Auch sonstige Sturmschäden, etwa lose Dachziegel, umgefallene Bauzäune oder abgeknickte Verkehrsschilder, waren Grund für Einsätze. Um keine Gefährdung darzustellen, wurden lose Gegenstände fixiert oder aber entsorgt.

Die Einsatzzahlen schwanken stark: So rückten die Feuerwehren im Rhein-Pfalz-Kreis rund 70 Mal aus, während die Städte Ludwigshafen und Mannheim von der Unwetterfront eher verschont wurden. Die Ludwigshafener Feuerwehr war so 16 Mal im Einsatz und die Mannheimer zehn Mal.

Stürmischer ging es dafür in Mosbach zu: Ein Tragschrauber, eine Art Hubschrauber, wurde kurz vor dem Start von Windböen erfasst. Das Flugobjekt überschlug sich zweimal, der Pilot wurde leicht verletzt