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Niki Lauda war oft zu Besuch in Schwetzingen

Niki Lauda im Schwetzinger Hotel "Adler Post"

Im Schwetzinger Hotel "Adler Post" war Rennlegende Niki Lauda oft zu Gast, Inhaber Werner Höfer erinnert sich im Radio Regenbogen-Interivew

Ein ganz normaler Mensch, wie jeder andere Gast auch. Keine Probleme, keine Sonderwünsche

, erinnert sich Inhaber Höfer. Die Scuderia war oft in seinem Gasthaus, das seit dem Jahr 1840 besteht. Da hat sich der freundliche Hotelbesitzer es sich natürlich auch nicht nehmen lassen, das ein oder andere Foto mit seiner Frau und der Legende schießen zu lassen.
 

Lauda war auch immer bemüht, die Autogrammwünsche seiner Fans im Hotel zu beantworten. Natürlich hatte es sich rumgesprochen, dass die Scuderia Ferrari im Hotel "Adler Post" während der Rennen in Hockenheim gastiert.

Es sind Einzelne reingekommen, die um ein Autogramm gebeten haben. Wenn er (Niki Lauda, Red.) ein Bild dabei hatte, hat er es auch freiwillig rausgerückt. Damals gab es ja auch die Zeit mit den Selfies noch nicht, da war man halt auf das Autogramm scharf.

Auch erinnert sich Werner Höfer daran, dass das Team um Lauda öfter mal später heimkam. Wenn mal was schief gelaufen ist, mussten die Konstrukteure länger ran und dann morgens wieder früh weg. Und manchmal musste auch das Frühstück ausfallen, da gab es dann typisch italienisch: nur einen Espresso!

Auch ins Gästebuch des Hotels hatte sich die Rennlegende mit einem Bild samt Autogram verewigt. Werner Höfer war natürlich sehr berührt vom Tod der Rennlegende, der sich im Radio Regenbogen-Interview aber vor allem an die schönen Momente mit Lauda erinnern konnte. Vor allem gefiel es dem Inhaber, dass Niki ein ganz normaler Gast, ohne jegliche Starallüren war.

Niki Lauda kam rein, wie jeder andere Gast. Köfferchen in der Hand, das Anmeldeformular ausgefüllt, kleiner Smalltalk gemacht, aufs Zimmer hochgebracht und dann war die Sache auch erledigt.

Längere Gespräche gab es zwischen den Beiden leider nicht, aber das hatte Höfer auch nicht gestört.