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Trocken, bis fast auf den letzten Metern

So war das Lichterfest in Schwetzingen

Es war wieder ein Highlight in der Metropolregion Rhein-Neckar: Alle zwei Jahre verwandelt sich der Schwetzinger Schlossgarten in ein Meer aus Fackeln, Lampions und beeindruckenden Beleuchtungen - das Lichterfest hat am Samstag wieder die Schwetzinger Bürger aber auch Besucher weit darüber hinaus in den Schlossgarten gelockt.

Die halbe Stunde hätte Petrus noch warten können

Besondern auffällig war der stetige skeptische Blick gen Himmel. Die Wetteraussichten ließen Pessimisten zweifeln, ob das Lichterfest trocken bleiben würde, während sich die Optimisten mehrmals an diesem Nachmittag freuten, als die Unwetterfronten einen großen Bogen um die Stadt machten. So sollte es auch bleiben, doch gegen 22:20 Uhr brachen die Wolken endgültig auf und ließen einen ordentlichen Guss da. Zwar ergriffen einige Besucher die Flucht, allerdings haben die Hartgesottenen letztendlich doch noch das imposante Abschlussfeuerwerk mitgenommen, das wegen des Wetters ein bisschen früher startete.
 

Trotz dieses kleinen Wehmutstropfen war es dennoch wieder eine gelungene Veranstaltung. Gegen frühen Abend waren die Temperaturen angenehm und das Picknicken auf den zahlreichen Grünflächen machte bei 25 Grad weitaus mehr Spaß, als bei 38 Grad und mehr - Temperaturen, die angesichts der Hitzewoche nicht unwahrscheinlich gewesen wären. Da war dann auch der Schauer am Ende zu verkraften.