Die Schwierigkeit mit der Versorgung in ländlichen Gebieten ist in Baden-Württemberg kein Geheimnis. Vor allem Leute, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, haben es dadurch schwer, sich eigenständig zu versorgen. Also haben sich das Land und der Bund zusammengesetzt, um die Partnerprojekte „CrowdMyRegion“ und „Intelligente Marktplätze“ zu fördern. Die suchen jetzt nach Möglichkeiten, wie die Nahversorgung und die Wirtschaftskraft auf dem Land verbessert werden kann.
Dabei ist auch „Emmas App“ entstanden. Wenn der echte Tante-Emma-Laden vielleicht schon verschwunden ist, kann die App einen virtuellen Laden anbieten.
Am Montag ist die „Emmas App“ nach einer erfolgreichen Testphase online gegangen. Seit Beginn des Jahres wurde die App in den Kommunen Spechbach und Schönbrunn getestet - mit Erfolg.
In Meckesheim und Spechbach trafen sich zur Vorstellung der App die Projektpartner und viele Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, darunter der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Thomas Bareiß MdB und der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk MdL.