So sieht Schäfer das Problem oft bei der Handynutzung. Wenn ein spontaner Stau entsteht, würden manche Fahrzeugsführer das nicht mitbekommen, weil sie auf das Handy schauen. "Das lenkt massiv ab! [...] Und ein abgelenkter LKW-Fahrer am Stauende heißt: Gefahr für Viele!". Ziel sei es, so Schäfer, die Geschwindigkeit zu nehmen. Und je langsamer ein Auto fährt, desto geringer ist die "Wucht der Aufprall-Situation". Deshalb werde das neue Tempolimit ab Aufstellen der neuen Schilder auch mit Blitzern, Streifen- und Messfahrzeugen überwacht. Wo vorher 120 erlaubt war, darf nun noch 80 gefahren werden. "Wir wollen die Bürger nicht verärgern, wir wollen Leben retten!".
In den nächsten Tagen werden die 80 km/h-Schilder aufgestellt und bleiben bis zum Ende der Bauarbeiten stehen - bis vorraussichtlich 2024.