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Polizeiaktion „Gegen Heizer im Herbst“ beendet – das sind die Ergebnisse!

Mit 150km/h durch die 70er Zone

Rasen tötet. Für die Polizei ist das der wichtigste Grund vermehrt zu kontrollieren. Zwei Wochen lang wurde gemessen und geblitzt – das Ergebnis ist erschreckend.

Zu schnell durch die 30er Zone, drängeln auf der Autobahn, zu dichtes Auffahren in einer Baustelle – viele Autofahrer halten sich nicht an das Tempolimit. Dabei ist zu schnelles Fahren eine der häufigsten Unfallursachen. Und das kann tragische Folgen nach sich ziehen: Raser-Unfälle enden nicht selten mit Schwerverletzten und Toten. Gerade im Herbst sind zudem die Witterungsbedingungen auf den Straßen schwierig: Nebel, Regen und Dämmerung sind weitere Risikofaktoren für Unfälle.

Polizei zieht Herbst-Bilanz

Die Polizei Rheinland-Pfalz  hat die Raser erwischt: von knapp 90.000 Autos, die an den Messstationen vorbeigefahren sind, sind 4000 zu schnell gefahren. Denen droht eine Geldstrafe oder eine Anzeige. 30 Raser mussten sogar ihren Führerschein abgeben.
Spitzenreiter war ein Autofahrer, der mit 151 km/h bei erlaubten 70 km/h im Bereich des Polizeipräsidiums Mainz unterwegs war.

Vom 28.10.2019 bis 10.11.2019 lief die Polizei-Aktion. Die Polizei Rheinland-Pfalz begleitete das Sonderprogramm unter den Hashtags #gegenHeizerimHerbst #rasentötet #visionzero auf den Social-Media-Kanälen der Polizei Rheinland-Pfalz Facebook und Instagram sowie auf den Twitter-Kanälen der Polizeipräsidien.