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Krankheit auch auf Menschen übertragbar

Räudeverdächtige Füchse in Ketsch und Hockenheim

Viele freilaufende Artgenossen sind möglicherweise von der Räude befallen...

Hundebesitzer die viel und gerne mit ihrem Vierbeiner spazieren gehen, sollten in Zukunft etwas vorsichtiger sein. Im Bereich Ketsch und Hockenheim, wurden in letzter Zeit räudeverdächtige Füchse beobachtet und zum Teil auch erlegt. Räude ist eine Erkrankung, bei der die Haut durch Parasiten befallen ist. Die Krankheit führt bei betroffenen Füchsen in der Regel nach 3 Monaten zum Tod. Jedoch ist die Erkrankung auch auf Hunde und sogar auf Menschen übertragbar. Daher ist bei besonders zutraulichen Tieren besondere Vorsicht geboten.

Hunde sollten beim Spazieren daher immer an der Leine geführt und nie aus den Augen gelassen werden. Verendet aufgefundene Füchse sollen auf keinen Fall mit der bloßen Hand, sondern mit Schutzhandschuhen berührt werden. Sollten beim Spaziergang Tiere gefunden werden, bittet die Jägervereinigung Mannheim, die zuständigen Jagdausübungsberechtigen zu informieren.