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Chinesische Partnerstädte helfen bei Beschaffung medizinischer Schutzausrüstung

Schutzmasken für Mannheim

Sie sind noch immer unglaublich schwer zu bekommen: Mundschutzmasken. Dabei sind diese bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie besonders wichtig. Mannheims chinesische Partnerstadt Qingdao hat deshalb ausgeholfen.

120.000 Schutzmasken in Mannheim eingetroffen

Die erste Lieferung traf am Donnerstag am Universitätsklinikum ein: 120.000 Schutzmasken sind bereits in Mannheim angekommen. Diese wurden von Qingdao über Peking nach Deutschland transportiert.
 
„Es freut mich sehr, dass unsere Städtepartnerschaft mit Qingdao in China nun dazu geführt hat, dass wir eine große Anzahl an Mund-Nase-Schutzmasken für Mannheim beschaffen konnten“, sagt Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.
 
Wie ist es zu der Hilfsmaßnahme gekommen?
 
Als auch in Mannheim die Schutzmasken knapp wurden, hatte sich Oberbürgermeister Kurz an die beiden chinesischen Partnerstädte Zhenjiang und Qingdao gewandt. Er hatte um Kontakte zu chinesischen Herstellern von Schutzmasken, die europäischen Standards entsprechen, gebeten.
 
Dann hat der Fachbereich Internationales der Stadt Mannheim mit dem ehemaligen Ersten Bürgermeister Mannheims und Ehrenbürger von Qingdao, Dr. Norbert Egger, zusammengearbeitet, um die nötige Ausrüstung für das Universitätsklinikum zu bekommen.
 
Vertreter des Mannheimer Universitätsklinikums betonen, dass die Schutzmasken aus Qingdao dazu beitrage, dass Mitarbeiter und Patienten besser vor Infektionen geschützt werden können.
 
Weitere Lieferungen und Kooperationen in Aussicht

Aktuell steht die Stadt Mannheim mit weiteren chinesischen Partnern in Kontakt, um weitere Lieferungen in den kommenden Tagen und Wochen möglich zu machen. So hat auch die Partnerstadt Zhenjiang hat ihre Unterstützung angekündigt.
 

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