Rhein-Neckar: Mehrere Verstöße über Ostern
Die Polizei hatte über die Osterfeiertage viel zu tun. Unter anderem mussten 37 Bäckereien geschlossen werden. Die Bilanz der „Corona-Streifen“ fällt aber insgesamt positiv aus.
Die Polizei hatte über die Osterfeiertage viel zu tun. Unter anderem mussten 37 Bäckereien geschlossen werden. Die Bilanz der „Corona-Streifen“ fällt aber insgesamt positiv aus.
In Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis hat die Polizei über Ostern verstärkt kontrolliert. Im Durchschnitt waren täglich über 80 zusätzliche Streifen im gesamten Präsidiumsbereich unterwegs, um zu überwachen, ob sich die Bevölkerung an die Corona-Verordnung hält. Dafür waren auch Hubschrauber oder Reiterstaffeln im Einsatz.
Es gab einige Verstöße:
Über 700 Fahrzeuge und rund 6500 Personen wurden kontrolliert. Es wurden 374 Verstöße. Alle Personen hatten sich nicht an die Mindestabstandsregel und das Kontaktverbot gehalten. Bei vielen Verstößen gab es eine mündliche Verwarnung, da sich die Betroffenen einsichtig zeigten. Die Regeln der Corona-Verordnung und Allgemeinverfügungen wurden aber weitestgehend eingehalten, so die Polizei. In wenigen Fällen wurden "Corona-Partys" beendet oder der Betrieb von Gaststätten trotz verschlossener Türen und heruntergelassener Rollläden eingestellt.
Geöffnete Bäckereien an Ostersonntag
Bei der Kontrolle der Bäckereien hatte die Polizei allerdings einiges zu tun. Insgesamt mussten am Sonntag 37 Bäckereien und Konditoreien geschlossen werden. Sie hatten unerlaubt geöffnet. Die Hinweise kamen aus der Bevölkerung. Viele Bäckereien wussten offenbar nicht, dass sie nicht geöffnet haben dürfen.
Auch nach Ostern werden die polizeilichen Kontrollen fortgesetzt.