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Wasserrohrbruch im Theresien Krankenhaus

Mannheim: 90 Dialysepatienten müssen ausweichen

Nach einem Wasserrohrbruch im Mannheimer Theresien Krankenhaus müssen nun 90 Dialysepatienten auf andere Praxen in der Metropolregion ausweichen.

Um 5:45 Uhr am Montagmorgen haben Mitarbeiter der Dialysestation im fünften Stock des Krankenhauses bemerkt, dass Wasser durch die Decke auf den Flur tropfte. Der Grund: Wasserrohrbruch einer Hauptwasserleitung. „Da ist schon ordentlich Druck drauf“, sagte Pressesprecher Christian Klehr zu Radio Regenbogen. Menschen sind aber glücklicherweise nicht zu Schaden gekommen. Nur die Decken, Wände und Möbel haben einiges abbekommen. Und deswegen können die Patienten der ambulanten Dialysestation im fünften Stock auch erstmal nicht mehr kommen. Die gute Nachricht: in den umliegenden Praxen werden jetzt Zusatzschichten geschoben, damit die Dialysepatienten trotzdem behandelt werden können.

Wie hoch der Schaden durch die gebrochene Leitung ist, ist noch unklar. Das wird wohl noch einige Tage dauern, bis da ein Ergebnis vorliegt, sagte Klehr. Immerhin: Geräte sind auch nicht kaputt gegangen. Allerdings sei das Rohr an einer Schnittstelle zwischen zwei Leitungen gebrochen. Ein Experte sagte, dass diese Stelle prädestiniert für einen Wasserrohrbruch sei.