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Seilbahn wird konkreter

BUGA 23: Ausstellungskonzept präsentiert

Keine drei Jahre dauert es bis die Bundesgartenschau in Mannheim startet. Jetzt ist das Ausstellungskonzept bekannt.

Über 5000 Veranstaltungen an 178 Tagen - ein Mega-Event für Mannheim und die Metropolregion Rhein-Neckar. Es ist einiges geplant - von Panoramasteg bis zum Bewegungspark für Jung und Alt. Die zentralen Themen der BUGA werden die Bereiche Klima, Umwelt, Energie und Nahrung. 
 
Los geht die BUGA 23 am 14. April 2023 und läuft dann bis zum 8. Oktober. Hauptsächlich wird sich die BUGA im Mannheimer Luisenpark und dem Spinelli-Park abspielen. Auf letzterem wird bis auf die U Halle alles abgebrochen. Das zentrale Gebäude auf dem Spinelli Park wird das „U-Gebäude“, das von der US-Army als Lagerhalle für Material verwendet wurde. Hier sollen Blumenausstellungen, Kulturveranstaltungen, Gastronomie und Sportveranstaltungen stattfinden. Klar: Platz genug ist da, denn das „U-Gebäude“ bietet eine Gesamtfläche von 20 Tausend Quadratmetern, die aber wohl noch etwas eingegrenzt wird.  
 
Highlight Seilbahn
Eine der Hauptattraktionen soll die Seilbahn werden, die Besucher von Luisenpark zum Spinelli Gelände bringt. Mehr als zwei Kilometer lang wird die Reise, die stündlich 2800 Besucher zwischen den beiden Attraktionen pendeln lassen soll. Und das in acht Minuten. Hier sollen sich die Besucher auf eine „Gartenreise um die Welt begeben“. Im Jahr 2022 soll die Verbindung gebaut werden. BUGA Geschäftsführer Michael Schnellbach hält die Seilbahn für die einzig logische Verbindung. Er geht davon aus, dass die Seilbahn auch kommt, entschieden ist aber noch nichts. 
 
Über 2 Millionen Besucher
Die Rechenexperten erwarten im Jahr 2023 ca. 2,1 Millionen Besucher, über die Hälfte davon soll aus einem Umkreis von rund 80 Kilometern kommen. Besuchererlebnis soll bei der Anreise schon beginnen und im besten Fall mit einer Übernachtung in Mannheim abschließen. Auch eine Smart-City-App soll es geben, um den digitalen Bereich der Bundesgartenschau abzudecken. Wichtig ist auch, dass „für jeden Geldbeutel was dabei ist“, sagte Kirsten Batzler - Leiterin Marketing und Kultur der BUGA. Mit „instagrammable Hot-Spots“ möchte man zudem die junge Generation anlocken, die sich ja gerne vor einem schönen Hintergrund ablichten lässt und das Foto ins Netz stellt. Damit könnten weitere junge Menschen auf das BUGA 23-Gelände angelockt werden.