Es scheint eine grauenvolle Tat gewesen zu sein, was ein 32-jähriger in Frankenthal seiner eigenen Mutter angetan haben soll. Am Dienstagmorgen wurde die 55-jährige tot in ihrer eigenen Wohnung gefunden.
Die Polizei wurde morgens gegen 7:30 Uhr nach Frankenthal gerufen und das vom Hauptverdächtigen selbst. Als die Beamten in die Wohnung der Frau kamen, fanden sie diese mit unzähligen Messerstichen leblos am Boden. Wie Oberstaatsanwalt Hubert Ströber gegenüber Radio Regenbogen bestätigte waren es genau 32 Messerstiche. Die wenigsten davon nur oberflächlich, das Messer steckte noch im Rücken der 55-jährigen. Die Verletzungen erstreckten sich über den gesamten Körper, auch Arme und Beine waren betroffen.
Nach dem Eindruck der Beamten stand der Sohn der Getöteten wohl unter „erheblichem Einfluss von Betäubungsmitteln“, so Ströber weiter. Eine Blutprobe soll in den nächsten Tagen für Klarheit sorgen. Außerdem wurde bekannt, dass der 32-jährige bereits vorbestraft ist, unter anderem wegen Drogenbesitzes und Hausfriedensbruch.
Gab es Streit?
Darüber ist bislang nichts bekannt, es war wohl auch niemand sonst in der Wohnung der 55-jährigen, in der beide zusammen lebten. Über das Verhältnis von Sohn und Mutter ist bislang auch nichts bekannt.
Gestanden hat der Mann bislang nicht, lediglich die Polizei hat er selbst verständigt. Beim Haftrichter sagte der Beschuldigte, dass er sich an nichts erinnern könne.